Melanie VogltanzAutorenhomepage
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Im Nebel

Im trüben Leben gefangen,
nebelumhangen,
kein Vor und Zurück,
der stiere Blick
gerichtet ins Nichts.

Ein Stolpern, ein Tasten,
ein Dursten und Fasten,
ein Klagen und Raunen,
dann Schreien und Taumeln,
der Fall.

Bleib still in der Erde,
atme den Staub,
keine letzte Gebärde,
bleib blind und taub,
kämpf nicht dich vor
im giftigen Sumpf,
kannst ja doch nicht verstehen,
kannst nur vergehen.

Nichts Besonderes
Sternenrequiem
Der Schattenmann
Der Höhenflug
Der Hafen
Luzif(w)er?
Nacktfalter
Der Krähe Nest
Verirrt in mir
Im Nebel
Wundes Ackerland
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